Wie ein harmonisches Mensch-Hund-Team entsteht: Meine drei Säulen für ein nachhaltiges Hundetraining!

Ermittlung der aktuellen Situation

Die Basis – oder erste Säule – beginnt mit einer genauen Analyse des Verhaltens des Hundes. Insbesondere die Funktionale Verhaltensanalyse bietet hierzu ein hervorragendes und in der Praxis bewährtes Hilfsmittel. Hierbei werden die Hintergründe und Motivationen für ein unerwünschtes Verhalten ermittelt.

Weiterhin wird in dieser Phase besprochen, wie die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes mit Ihren Vorstellungen und Wünschen am besten in Einklang gebracht werden können.

Werkzeuge der Positiven Verstärkung

Die zweite Säule meines Trainings mit Hunden bilden vor allem die Werkzeuge der positiven Verstärkung. Diese sorgen sowohl für einen fairen Umgang mit dem Hund als auch für ein strukturiertes, fachgerechtes und effektives Training auf wissenschaftlicher Grundlage.

Insbesondere durch den Einsatz von „Markersignalen“ fokussieren wir dabei unseren Blick auf die positiven Verhaltensweisen des Hundes und erhalten einen nachhaltigen Trainingserfolg. Unerwünschtes Verhalten hingegen wird nicht einfach unterdrückt, sondern durch ein geeignetes Alternativverhalten ersetzt und tritt dadurch zuverlässig in den Hintergrund.

Beziehung & Spaß

Die dritte – und vielleicht wichtigste – Säule dient der Festigung der Bindung zwischen uns und unserem Hund. Er ist ein hochsoziales, eigenständig denkendes Lebewesen mit eigener Persönlichkeit und die Bindung zu uns Menschen ist dem Hund sogar wichtiger ist als die zu seinen eigenen Artgenossen.

Deshalb ist es auch für mich selbstverständlich, dass die Hunde wichtige Familienmitglieder sind, dass ich gern meine Zeit mit ihnen verbringe und dass alle dabei Spaß haben.

Je mehr man in die Beziehung mit seinem Hund investiert, desto einfacher und schneller lernt dieser und umso größer wird am Ende der Trainingserfolg sein.