Wer seine(n) geliebten Vierbeiner im Auto transportiert, der möchte das natürlich auch möglichst sicher durchführen. Zumindest in diesem Punkt sind sich die meisten Hundebesitzer auch einig. Aber über das „wie“ streiten sich die Geister. Und „streiten“ ist hier wörtlich gemeint, denn man glaubt es fast gar nicht, wie einige Menschen sich in den sozialen Medien sogar bei diesem Thema in kürzester Zeit in die Wolle bekommen können. Die Befürworter eines Gurtsystems stehen den Transportbox-Fürsprechern häufig unversöhnlich gegenüber. Ein Glück, dass sich diese Parteien nicht Aug‘ in Aug‘ gegenüberstehen, denn in Zeiten von Corona sind die Patientenzahlen in den Krankenhäusern schließlich schon hoch genug…

Ich hatte im Laufe der Zeit schon beide Varianten genutzt, war aber letztendlich bei der Transportbox gelandet. Ich nutzte lange Zeit ausschließlich eine Box, die man bei Nichtgebrauch zusammenlegen konnte und die dadurch nicht viel Platz beansprucht. Ein weiterer Vorteil ist das geringe Gewicht und der schnelle Aufbau. So nahm ich diese bei gemeinsamen Seminaren mit meiner Hündin Lucy mit in den Veranstaltungsraum. Visuell stark abgeschirmt von den anderen Teilnehmern mit ihren Hunden blieb Lucy sehr entspannt.

Doch völlig zufrieden war ich mit dieser Lösung dennoch nicht. Denn die Stabilität dieser Transportbox wäre im Falle eines Unfalls mit dem PKW nicht ausreichend hoch genug. Dazu kommt noch, dass ich häufig zwei Hunde gleichzeitig transportieren muss und der Platz im Wagen für zwei Boxen nicht ausreicht.

Die Transport-Boxen diverser Hersteller hatten mir auch nicht so gefallen. Die erschienen mir entweder von der Qualität nicht so besonders vielversprechend zu sein oder sie waren zu klein. Oder auch beides – trotz des hohen Preises.

Ich entschloss mich daher dazu, eine Doppel-Box selber zu bauen. Eine, in der die Hunde bequem liegen, stehen und sich sogar darin drehen können. Sie sollte auch für den Fall eines Unfalls stabil genug sein und auch über einen „Notausgang“ verfügen, sodass die Hunde von beiden Seiten aussteigen können. Auch sollte die Box den Innenraum des Fahrzeuges praktisch auf den Zentimeter genau ausfüllen, um möglichst die maximale Bewegungsfreiheit der Hunde zu ermöglichen.

Im Internet stieß ich auf 25 mm Aluprofile, die mit Kunststoff-Verbindern verklebt werden. Auch in Baumärkten habe ich dieses System schon gesehen – allerdings ist es nicht gerade günstig. Jedoch von einer Top-Qualität!

Etwas handwerkliches Geschick sollte man schon mitbringen, weil die geraden Aluprofile auch auf Gehrung gesägt werden müssen. Eine elektrische Kappsäge ist obligatorisch. Wer Sorge um die Lebensdauer des Sägeblattes hat, der kann etwas Mehrzweckfett auftragen – oder besser noch: Sich die Säge vom Nachbarn ausborgen ,-)

Hinweis: Immer mit Schutzbrille sägen!

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Die Decke und die Zwischenwand sind aus beschichteter Spanplatte hergestellt. Oben ist noch eine Ablage für Gepäck integriert, die Seitenbegrenzung („Wände“) besteht aus stabilem Acrylglas. Die Rückwand (Gitter & Holzplatte) lässt sich im Notfall nach oben hin herausschieben. So können die Hunde auch nach vorn hin das Fahrzeug verlassen.

Eine hohe Verwindungssteifigkeit erhält die Box zusätzlich durch den mit Acryldichtstoff aufgeklebten und danach vernieteten Boden aus einer 4 mm Alu-Verbundplatte. Durch den Dichtstoff ist die Box nach unten hin wasserdicht bzw. urinsicher – für den Fall, dass einmal ein Missgeschick passiert ,-)  Rutschsicher wird der Innenboden durch das Aufbringen von Kunstrasen, darüber kommt – damit es schön weich ist – beispielsweise eine Hundedecke.

„Hochzeit“: Die Transportbox wird in den Wagen eingebaut und später noch mit dem Wagenboden verschraubt. An den Türen können im Bedarfsfall Vorhängeschlösser angebracht werden. Mafi und Lucy finden die Box toll ,-)

Technisches: Da sich meine Hunde in der Körpergröße deutlich unterscheiden, sind auch die zwei getrennten Abteilungen der Transportbox verschieden: Länge Innenraum: 100 cm, Breite (links): 45 cm, Breite (rechts): 55 cm. Bezugsquelle der Bauteile: www.alusteck.de. Leergewicht: ca. 45 kg.

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